Wir erweitern unser Produktportfolio um eine neue Endschalterbox aus der Serie „wave“. Diese moderne Lösung bietet neben den klassischen Auf/Zu-Anwendungen eine hochpräzise analoge Rückmeldung mittels 4-20 mA Signal via Winkelsensor.

Im Vergleich zu herkömmlichen Spannungssignalen zeichnet sich das 4-20 mA Stromsignal durch eine außergewöhnliche Störsicherheit aus. Elektromagnetische Störungen, die als Spannungssignale in die Leitung eindringen, bewirken nur minimale Stromänderungen. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Übertragung erheblich. Zudem ermöglicht die 2-Leiter-Technik eine effiziente Überwachung von Kabelbrüchen. Weiterhin lässt sich jede Stellung im Schwenkbereich präzise abfragen.

Die neue Endschalterbox lässt sich mithilfe einer zugehörigen Teach-Box einfach und präzise für jeden Schwenkbereich zwischen 0 und 360 Grad einstellen. Neben einem Winkelsensor können in unserer Endschalterbox zwei weitere Endschalter oder zwei induktive V3 Sensoren für die Auf/Zu-Positionierung integriert werden, was die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Anlagenüberwachung signifikant steigert.

Neben dem Einsatz in unserer „wave“-Endschalterboxenserie, ist der Winkelsensor auch in den Serien „Neptun, flex und EUROBOX“ verfügbar.

Die Forderung nach Redundanz ist in sicherheitsrelevanten Anlagen ein großes Thema. Bei pneumatischen Stellantrieben, mit einer genormten Schnittstelle nach EN 15714 (VDI/VDE3845), kamen wir bislang immer an Grenzen, da diese nur einen Anbau zulässt.
Aufgrund dessen wurde die Variante –WD (Wellendurchführung) innerhalb der „wave“-Endschalterboxen-Serie entwickelt: 
Durch die zusätzliche Schnittstelle (80x30x20mm) auf dem Deckel, sind u.a. folgende Anbauten denkbar:
- Endschalterbox mit aufgebautem Winkelsensor

 - Endschalterbox mit aufgebautem Stellungsregler
- Zwei Endschalterboxen übereinander

Vorteil dieser Variante ist die erhöhte SIL-Einstufung mit SIL 3 durch Redundanz und die erhöhte Anzahl von Stellungsrückmeldungen pro Antrieb.